Brief vom 25. Februar 1952

Brief vom 25. Februar 1952

Liebe Peggy,
war so glücklich, deinen Brief vom 21. Januar zu erhalten. Deine Worte haben mich berührt.

Ich bin immer noch in der Wüste, wo ich meine Tage und Nächte mit Gott und der Arbeit am neuen Buch zubringe. Es geht gut voran und ich hoffe, dass es nicht mehr lange dauert, bis es für die Veröffentlichung bereit ist. Die Bhagavad Gita wird gerade gedruckt und sobald ich sie noch einmal durchgesehen habe, wird sie für die Öffentlichkeit bereit sein. Ich bin mir sicher, dass dir das letzte Buch zur Genesis gefallen wird, denn die Interpretation, die mir von Gott gegeben wurde, wurde noch niemals vorgelegt.

Ich bin so froh, dass du deiner Meditation treu bleibst. Übe regelmäßig Kriya und sitze lange danach. Gib so Gott jeden Tag deine tiefere Hingabe.

Bitte übermittle deiner Mutter meine aufrichtigen Segnungen. Ich war tief von ihrem lieben Brief an mich und auch von deinem Brief aus dieser Zeit berührt. Ich dachte, ich hätte schon in meinem letzten Brief an euch geschrieben, dass ich sie erhalten habe. Vielen Dank noch einmal euch beiden für die Freundlichkeit mir gegenüber und für die köstlichen Avocados, die ihr mir gesandt habt. Die haben mir außerordentlich gut geschmeckt.

Obwohl ich von Arbeit überhäuft bin, sende ich dennoch oft meine Segnungen an dich und an deine Mutter. Bleibt bitte mit Faye am Mutterzentrum in Kontakt und kommt uns dort besuchen, wann immer ihr könnt.

*Dein Brief übermittelte auf lieblichste Weise, deine und deiner Mutter seelenvolle Botschaft. Ich vermisse, euere immer fröhlichen von Gott und Glückseligkeit erfüllten Gesichter zu sehen. Auch wenn ich nur ab und zu einen Brief schreibe, sind meine Segnungen immer da. Halte mich immer über dich und deine Mutter am Laufenden. Wie geht es deiner Schwester?

Mit grenzenlosen Segnungen unverändert.

Ergebendst P. Yogananda

* Diesen Absatz hat der Meister eigenhändig geschrieben.

Über den Autor

Magaret Bowen Dietz

Frau Dietz war eine Schülerin von Paramahansa Yogananda, die bei ihm im Ashram gelebt hat und nach Yognandas Mahasamadhi ihre Erinnerungen mit Yogananda in dem kleinen Werk "Danke Meister" festgehalten hat.

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