Brief vom 12. Januar 1952

Brief vom 12. Januar 1952

Liebe Frau Bowen und Peggy,

vielen herzlichen Dank für die ausgesuchten Avocados, die ihr mir freundlicherweise zu Weihnachten gesandt habt. Auch will ich euch für die herrliche Statue des heiligen St. Franziskus danken. Ihr wisst doch sicher, dass er mir einer der Liebsten ist. Ich schätze beide Geschenke sehr, wie auch die guten Gedanken, die zum Schenken veranlassten.

Mein größter Wunsch für euch ist, dass Gottes liebende Gegenwart euer Bewusstsein jetzt und die kommenden Tage dieses Jahres 1952 durchdringen möge und die Gefühle von Freude und Glückseligkeit mit sich bringe.

Sehr aufrichtig der eure
Paramahansa Yogananda

Bief vom 12. Januar 1952 von Yognanda an Frau Bowen
Bief vom 12. Januar 1952 von Yognanda an Frau Bowen

[Fortsetzung in der Handschrift des Meisters auf der Vorder- und Rückseite]

Liebe Mutter und Tochter,

Ihr zwei seid höchst wundervoll unter meinen reichsten Gaben der beispiellosen Freunde und Anhänger der SRF. Ich werde es Ihnen niemals vergessen, Frau Bowen, dass sie in äußerster Selbstaufopferung ihrer sehr guten Tochter erlauben, mit uns zu sein und sich selbst abmühen, ihre große Verantwortung zu tragen. Ich bin aber noch glücklicher, dass Peggy nun bei Ihnen ist und Sie bei Ihren Widrigkeiten unterstützt, obwohl wir sie hier alle vermissen.

Da ihr beide immer an mich denkt und mir diese äußerst lieben Geschenke macht, scheint ihr beide meinem Geist immer so nah zu sein.

Wenn ich irgendetwas für euch beide tun kann, zögert bitte nicht, mich darum zu bitten.

Ich schätze die seelentiefen Mitteilungen von euch beiden sehr, mehr als ich in Worten ausdrücken kann.

Wahre Seelen wie ihr beide sind wie göttlicher Wein, weil sie mit der Zeit immer besser werden.

Ich vermisse euch beide – trotzdem bin ich sehr glücklich, denn obwohl ihr beide weit weg seid, seid ihr meinem Geiste nah.

Mit den besten Wünschen, dass dieses neue Jahr eure notwendigen Hoffnungen erfülle – verbleibe ich aufrichtig der Eure

P. Yogananda

PS: Ich bin dabei, die Überarbeitung der Genesis zu beenden. Ich bin so froh, dass Peggy ein solch guter Seelendiener der Gemeinschaft der Selbstverwirklichung ist.

Über den Autor

Frau Dietz war eine Schülerin von Paramahansa Yogananda, die bei ihm im Ashram gelebt hat und nach Yognandas Mahasamadhi ihre Erinnerungen mit Yogananda in dem kleinen Werk "Danke Meister" festgehalten hat.

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